STEFFEN HALLASCHKA
im Promi-Gespräch

Sieben auf einen Streich! RTL zündet Quiz-Feuerwerk mit Steffen Hallaschka und sieben klugen Köpfen
Jetzt wird’s ernst für Besserwisser, Schlaumeier und Alleskönner: RTL startet im September ein neues Quizformat zur besten Sendezeit – und der Titel ist Programm. „7 Richtige – Das Quiz der Besserwisser“ bringt frischen Wind ins Genre und verspricht eine Mischung aus Hochspannung, Taktik und Wissen pur. Moderiert wird die Sendung von Steffen Hallaschka, langjähriger Moderator von stern TV, gibt hier sein Debüt als Quizmaster – und das mit sichtlicher Begeisterung.

„Ich spiele wahnsinnig gern – Quiz ist wirklich eine große Leidenschaft von mir“, verrät Hallaschka im Gespräch. „Ich bin in vielen Lebenslagen ein kleiner Besserwisser – aber besonders, wenn es ums Spielen geht.“ In der neuen Show führt er durch ein intelligentes Wettkampf-Format, bei dem sieben Kandidatinnen und Kandidaten gleichzeitig antreten. Während eine Person am Pult spielt, lauern die anderen im Hintergrund – bereit, bei der kleinsten Unsicherheit anzugreifen und den Platz zu übernehmen. Wer sich durchsetzt, hat die Chance auf bis zu 100.000 Euro.
Ausgestrahlt wird die Show am 1. und 8. September 2025 jeweils um 20:15 Uhr bei RTL, vorab abrufbar auf RTL+. Wer Formate wie „Wer wird Millionär?“ liebt, wird „7 Richtige – Das Quiz der Besserwisser“ mit seinem Konkurrenzfaktor und dem schnellen Spielprinzip besonders spannend finden.

Doch wie ist es für Hallaschka, nach Jahren als journalistischer Moderator nun in die Rolle des Quizmasters zu schlüpfen? Wie bereitet er sich darauf vor und was reizt ihn persönlich an dieser neuen Aufgabe? Enzkreis Rundschau-Verleger Benny Clausing sprach mit dem bekannten Moderator über seine neue Herausforderung, über Spielleidenschaft und über Persönliches jenseits des Studiopults.


Freuen Sie sich auf Ihre neue Aufgabe?
Ja, ich freue mich total! Ich spiele wahnsinnig gern und Quiz ist wirklich eine große Leidenschaft von mir. Ich bin in vielen Lebenslagen ein kleiner Besserwisser – aber besonders, wenn es ums Spielen geht. Deswegen ist es für mich eine große Freude, dieses wunderschöne Quiz leiten zu dürfen.

Was reizt Sie an der Moderation einer Quiz-Show wie „7 Richtige“?
Diese Aufgabe hat für mich einen ganz besonderen Reiz, weil sie gleich mehrere Dinge vereint, die ich liebe: Zum einen übernehme ich wahnsinnig gern die Rolle des Spielleiters – mit allem, was dazugehört. Zum anderen geht es mir auch darum, Menschen kennenzulernen, sie ein Stück weit an die Hand zu nehmen, ihnen Sicherheit zu geben, wo sie sie brauchen, und sie gleichzeitig ein bisschen herauszufordern, wo es das Spiel spannender macht. Dieses gemeinsame Erlebnis ist immer ein kleines Abenteuer – manchmal fast wie ein Flirt. Und ein paar kleine Sticheleien hier und da gehören natürlich auch dazu.

Wie finden Sie das neuartige „Besserwisser“-Konzept?
Was mich an „7 Richtige“ so begeistert, ist dieses Konzept: Auf der einen Seite ist es ein klassisches Quiz – mit klaren Regeln, sofort verständlich für alle, die zuschauen. Und auf der anderen Seite ist da dieser großartige Twist: Auf dem Weg zu 100.000 € kann sich keine Kandidatin oder Kandidat in Sicherheit wiegen, denn die sechs anderen sitzen im Nacken, immer bereit, den begehrten Platz auf dem Quiz-Sessel zu erobern. Diese ständige Spannung erzeugt eine ganz eigene Dynamik – alle sieben sind permanent in Alarmbereitschaft. Für mich als Spielleiter ist das eine herrliche Ausgangssituation: Es ist, als würde man einen gut getimten Zirkus dirigieren, in dem jederzeit etwas passieren kann.

Sie präsentieren zum ersten Mal in Ihrer Karriere eine Quiz-Show, richtig?
Das stimmt tatsächlich! Ich habe im Laufe der Jahre immer wieder mal gequizt – als Radiomoderator oder auch innerhalb anderer Formate wie bei stern TV. Es gab auch schon einmalige Quiz- oder Spielshows, die ich moderieren durfte. Aber eine echte, serielle, klassische Quizshow – das ist für mich eine Premiere. Und weil ich diesen Wunsch schon so lange im Herzen trage, ist die Freude jetzt doppelt so groß.

Herr Hallaschka, bei so viel Recherche, Dreharbeiten und Live-Sendungen – wie schaffen Sie es, im Alltag abzuschalten? Haben Sie ein persönliches Ritual oder eine Freizeitbeschäftigung, die Sie runterbringt?
Ich habe meine Powernap-Skills perfektioniert, um bei viel Stress und Müdigkeit kurz runterzufahren. Mir reichen acht Minuten mit einer Schlafbrille und spezieller „Schlafmusik“ auf den Ohren, um mich einmal zu rebooten. Wenn etwas mehr Zeit ist, gehe ich in die Sauna oder mache Yoga.

Gibt es einen Sport, der Sie begeistert – aktiv oder als Zuschauer? Und haben Sie in letzter Zeit etwas Neues ausprobiert?
Aktiv bin ich leider keinem Sport so richtig verfangen. Ich versuche, Yoga in meinem Wochenablauf unterzubringen und im Hotel eine halbe Stunde aufs Laufband zu kommen. Was ich unlängst ausprobiert habe, ist Training auf einer Rudermaschine. Gute Sache! Als Fußballfan und Vereinsmitglied bin ich weitaus engagierter. Ich versuche, kein Heimspiel meines FC St. Pauli zu verpassen.

Viele Menschen im Enzkreis zieht es zum Wandern oder Radfahren in die Natur. Wie naturverbunden sind Sie privat und gibt es einen Lieblingsort zum Abschalten?
Ich liebe Wanderungen in der Natur, insbesondere in den Bergen. Mindestens einmal im Jahr bin ich mit meiner Familie im Schwarzwald.
Aber ich liebe auch die Zugspitzregion und Südtirol. Zwischendurch bin ich häufig im Harz und für die kurzen Erholungsmomente in unserem Wochenendhaus in Mecklenburg.

Was lesen, streamen oder hören Sie, wenn Sie mal ganz für sich sind? Haben Sie eine aktuelle Empfehlung für unsere Leserinnen und Leser?
Meine Streaming-Empfehlungen der letzten Monate sind „Herbstresidenz“ (RTL+), „The Bear“ (Disney+), „MY ROOTS – Wer sind meine Eltern?“ (ARD) sowie „FC Hollywood“ und „WTF is Jule?!“ (beides ZDF). Selber hole ich mir meine Streaming-Empfehlungen regelmäßig im Fernseh-Podcast „Och eine noch!“. Außerdem höre ich vor allem „Fest & Flauschig“, „Hotel Matze“, „Apokalypse und Filterkaffee“ oder gut erzählte monothematische Podcasts wie „Cui Bono“ oder „Boys Club“. Sehr gerne gelesen habe ich zuletzt das Buch „So viel mehr“, in dem mein Freund Max Mutzke seine Geschichte erzählt.

Zum Schluss: Wenn Sie spontan ein Wochenende frei hätten – ganz ohne Drehtermine – wie sähe Ihr perfekter freier Tag aus?
Raus in die Natur – am liebsten mit guten Freunden. Und am Ende des Tages bei einem guten Essen zusammensitzen.


Foto: RTL / Stefan Gregorowius